"Neues Deutschland", 17.05.2010 Drei Jahre Trockenheit offenbarten übermäßigen Wasserbedarf Kaliforniens Der April brachte dem dürregeplagten Kalifornien endlich die ersehnte Atempause. Überdurchschnittliche Niederschläge ließen den zuvor bedrohlich niedrigen Pegel vieler Wasserreservoirs rasch ansteigen. Dennoch weigerte sich Gouverneur Arnold Schwarzenegger, offiziell ein Ende der dreijährigen Dürre und der damit einhergehenden Sparmaßnahmen zu verkünden. Der bevölkerungsreichste Bundesstaat der USA ist bei seiner Wasserversorgung zum großen Teil auf eine ergiebige Schneeschmelze in der Sierra Nevada angewiesen. Der Oroville-Stausee, das zweitgrößte Wasserreservoir Kaliforniens, ist dennoch nur zu 71 Prozent gefüllt, berichtete der »San Francisco Chronicle« Anfang Mai.
Atempause in der Dauerdürre
Atempause in der Dauerdürre
Atempause in der Dauerdürre
"Neues Deutschland", 17.05.2010 Drei Jahre Trockenheit offenbarten übermäßigen Wasserbedarf Kaliforniens Der April brachte dem dürregeplagten Kalifornien endlich die ersehnte Atempause. Überdurchschnittliche Niederschläge ließen den zuvor bedrohlich niedrigen Pegel vieler Wasserreservoirs rasch ansteigen. Dennoch weigerte sich Gouverneur Arnold Schwarzenegger, offiziell ein Ende der dreijährigen Dürre und der damit einhergehenden Sparmaßnahmen zu verkünden. Der bevölkerungsreichste Bundesstaat der USA ist bei seiner Wasserversorgung zum großen Teil auf eine ergiebige Schneeschmelze in der Sierra Nevada angewiesen. Der Oroville-Stausee, das zweitgrößte Wasserreservoir Kaliforniens, ist dennoch nur zu 71 Prozent gefüllt, berichtete der »San Francisco Chronicle« Anfang Mai.