28.01.2008 Kreml-Kandidat Medwedjew führt in Umfragen zur Präsidentenwahl in Rußland. Drei weitere Anwärter bestätigt. Oppositioneller Kasjanow darf nicht antreten Die Kandidaten für die Präsidentschaftswahl am 2. März in Rußland stehen fest. Neben dem aussichtsreichen, weil von Präsident Wladimir Putin benannten Bewerber der Kremlpartei »Einiges Rußland«, Dimitri Medwedjew, nehmen noch drei weitere Funktionäre an dem Wahlkampf teil: Der Vorsitzende der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation (KPRF), Gennadi Sjuganow, der Politclown und Führer der »Liberaldemokratischen Partei Rußlands«, Wladimir Schirinowski, sowie der eher unbekannte Chef der »Demokratischen Partei Rußlands«, Andrej Bogdanow. Der liberale Politiker Michail Kasjanow wird hingegen nicht antreten. Das teilte die russische Wahlkommission am Sonntag mit. Zu viele der Unterstützerunterschriften für den ehemaligen Ministerpräsidenten (2000–2004) und mittlerweile bekannten Kremlkritiker hätten einer Überprüfung nicht standgehalten. Dabei ist der Urnengang im Grunde reine Formsache. Die Umfragewerte des Putinschen Kronprinzen Medwedjew liegen inzwischen sogar über denen seines politischen Ziehvaters. Neuesten Prognosen zufolge wollen rund 79 Prozent aller Russen Dimitri Medwedjew am 2. März zu ihrem Präsidenten wählen. Wladimir Putin hatte 2004 mit 71 Prozent sein bestes Ergebnis erreicht.
Besser noch als Putin
Besser noch als Putin
Besser noch als Putin
28.01.2008 Kreml-Kandidat Medwedjew führt in Umfragen zur Präsidentenwahl in Rußland. Drei weitere Anwärter bestätigt. Oppositioneller Kasjanow darf nicht antreten Die Kandidaten für die Präsidentschaftswahl am 2. März in Rußland stehen fest. Neben dem aussichtsreichen, weil von Präsident Wladimir Putin benannten Bewerber der Kremlpartei »Einiges Rußland«, Dimitri Medwedjew, nehmen noch drei weitere Funktionäre an dem Wahlkampf teil: Der Vorsitzende der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation (KPRF), Gennadi Sjuganow, der Politclown und Führer der »Liberaldemokratischen Partei Rußlands«, Wladimir Schirinowski, sowie der eher unbekannte Chef der »Demokratischen Partei Rußlands«, Andrej Bogdanow. Der liberale Politiker Michail Kasjanow wird hingegen nicht antreten. Das teilte die russische Wahlkommission am Sonntag mit. Zu viele der Unterstützerunterschriften für den ehemaligen Ministerpräsidenten (2000–2004) und mittlerweile bekannten Kremlkritiker hätten einer Überprüfung nicht standgehalten. Dabei ist der Urnengang im Grunde reine Formsache. Die Umfragewerte des Putinschen Kronprinzen Medwedjew liegen inzwischen sogar über denen seines politischen Ziehvaters. Neuesten Prognosen zufolge wollen rund 79 Prozent aller Russen Dimitri Medwedjew am 2. März zu ihrem Präsidenten wählen. Wladimir Putin hatte 2004 mit 71 Prozent sein bestes Ergebnis erreicht.