"Neues Deutschland", 13.07.2011 Wo die kruden »Thesen« des Windmachers Thilo Sarrazin herkommen In Gesprächskreisen und Veranstaltungen der Rosa-Luxemburg-Stiftung werden derzeit Sarrazins fragwürdiges Machwerk und die Debatte darum kritisch nachbereitet und analysiert. Im vergangenen Sommer kochten in der deutschen Öffentlichkeit in einer mit rassistischen Ressentiments aufgeladenen »Ausländerdebatte« die Emotionen über, nachdem der damalige Bundesbanker Thilo Sarrazin, begleitet von einer gewaltigen Medienhysterie, sein umstrittenes Werk »Deutschland schafft sich ab« veröffentlicht hatte. Der diesmal in Weimar organisierte »Gesprächskreis Rechts« der Rosa-Luxemburg-Stiftung (RLS) widmete sich nun der wissenschaftlichen Aufarbeitung der so genannten Sarrazin-Debatte. Die Gesprächskreise seien darum bemüht, Menschen aus verschiedenen Bereichen wie Wissenschaft, Politik und Medien zusammenzuführen und so möglichst weitreichende gesellschaftliche Impulse geben zu können, erläuterte der zuständige Fachreferent der RLS, Friedrich Burschel, im Sendesaal des nichtkommerziellen Senders Radio LOTTE Weimar.
Der Bürger, das Blut und die Wut
Der Bürger, das Blut und die Wut
Der Bürger, das Blut und die Wut
"Neues Deutschland", 13.07.2011 Wo die kruden »Thesen« des Windmachers Thilo Sarrazin herkommen In Gesprächskreisen und Veranstaltungen der Rosa-Luxemburg-Stiftung werden derzeit Sarrazins fragwürdiges Machwerk und die Debatte darum kritisch nachbereitet und analysiert. Im vergangenen Sommer kochten in der deutschen Öffentlichkeit in einer mit rassistischen Ressentiments aufgeladenen »Ausländerdebatte« die Emotionen über, nachdem der damalige Bundesbanker Thilo Sarrazin, begleitet von einer gewaltigen Medienhysterie, sein umstrittenes Werk »Deutschland schafft sich ab« veröffentlicht hatte. Der diesmal in Weimar organisierte »Gesprächskreis Rechts« der Rosa-Luxemburg-Stiftung (RLS) widmete sich nun der wissenschaftlichen Aufarbeitung der so genannten Sarrazin-Debatte. Die Gesprächskreise seien darum bemüht, Menschen aus verschiedenen Bereichen wie Wissenschaft, Politik und Medien zusammenzuführen und so möglichst weitreichende gesellschaftliche Impulse geben zu können, erläuterte der zuständige Fachreferent der RLS, Friedrich Burschel, im Sendesaal des nichtkommerziellen Senders Radio LOTTE Weimar.