"Junge Welt", 24.11.2009 Die US-Notenbank tut alles in ihrer Macht Stehende, um eine neue Spekulationsblase zu schaffen. Geldmenge wächst im Rekordtempo Der schwindsüchtige US-Dollar erlebte am Montag vor einer Woche ein kleines Zwischenhoch. Durch schleichende Abwertung der Weltleitwährung waren mehr als 1,5 Dollar für einen Euro zu berappen. Aber Äußerungen des US-Notenbankchefs Ben Bernanke ließen den Greenback wieder stärker werden. Die Fed beobachte die Wechselkurse genau und werde entsprechend handeln, erklärte der oberste Währungshüter. Doch dürfte die Wirkung dieser Äußerung Bernankes bald an den Währungsmärkten verpufft sein, da die Zinspolitik der Fed selbst für die Abwertung des US-Dollars ursächlich ist.
Es werde Licht
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"Junge Welt", 24.11.2009 Die US-Notenbank tut alles in ihrer Macht Stehende, um eine neue Spekulationsblase zu schaffen. Geldmenge wächst im Rekordtempo Der schwindsüchtige US-Dollar erlebte am Montag vor einer Woche ein kleines Zwischenhoch. Durch schleichende Abwertung der Weltleitwährung waren mehr als 1,5 Dollar für einen Euro zu berappen. Aber Äußerungen des US-Notenbankchefs Ben Bernanke ließen den Greenback wieder stärker werden. Die Fed beobachte die Wechselkurse genau und werde entsprechend handeln, erklärte der oberste Währungshüter. Doch dürfte die Wirkung dieser Äußerung Bernankes bald an den Währungsmärkten verpufft sein, da die Zinspolitik der Fed selbst für die Abwertung des US-Dollars ursächlich ist.